Nummer /correspondence/080
Betreff Brief von Josef Friedrich an Kloster Metten, 1.1.2005
Datum 2005-01-01 00:00:00 +0000
Absender Josef Friedrich
Empfänger Kloster Metten
Sehr geehrte Patres des Klosters Metten,

Ich bin Schulmusikstudent und schreibe gerade an meiner Zulassungsarbeit über das Leben und Werk des Ruhmannsfeldener Rektors, Heimatforschers und Komponisten August Högn (2.8.1878 ? 13.12.1961), ein Verwandter der Buchhandlung Högn in Deggendorf.
Wie ich leider nur aus einem Zeitungsartikel anlässlich seines 80. Geburtstages erfahren konnte, hat August Högn die Lateinschule in Metten besucht. Nach Internetrecherche bin ich mir doch einigermaßen sicher, dass das heutige Gymnasium früher Lateinschule geheißen hat und ich somit bei Ihnen an der richtigen Adresse sein müsste. Nach meinen Berechnungen müsste er die Lateinschule ca. 1893 verlassen haben, da er 1898 das Absolutorium nach 2-jähriger Studierzeit an der Lehrerbildungsanstalt in Straubing gemacht hat und vorher 3 Jahre an der Präparandenschule Deggendorf war.
Ist August Högn in Ihren Akten verzeichnet? Natürlich würde mich alles interessieren, was aus ihrem Haus über ihn in Erfahrung zu bringen ist (Zeugnisse?). Gibt es eventuell noch Jahresberichte aus der Zeit, sodass man über die musikalischen Aktivitäten der Schüler damals etwas erfahren kann?

August Högn war auch Heimatforscher und hat mit Pater Wilhelm Fink eine ausgedehnte Korrespondenz unterhalten. Pater Fink hat unter anderem Högns ?Geschichte von Zachenberg? Korrektur gelesen

Mit freundlichen Grüßen und Vielen Dank im Voraus

Josef Friedrich jun.