Nummer /correspondence/040
Betreff E-Mail von Josef Friedrich an Pfarrer Helmut Meier, 13.7.2004
Datum 2004-07-13 00:00:00 +0000
Absender Josef Friedrich
Empfänger Pfarrer Helmut Meier
Sehr geehrter Herr Pfarrer,

So langsame erreiche ich mit meiner Zulassungsarbeit über August Högn, die heiße Phase.
Als nächstes steht das Abfassen von Listen aller Arrangements und rezipierten Werke an, die Högn angefertigt oder verwendet hat, um so Högns stilistische Beeinflussung durch andere Komponisten nachweisen zu können. Ich habe vor, zu mindestens die von Högn handschriftlichen Arrangements aus dem Notenbestand der Pfarrkirche zu nehmen und gesondert aufzubewahren und möchte Sie davon in Kenntnis setzen und um Erlaubnis fragen. (Ich werde auch mit Herrn Lankes reden.) Eben hier liegt mein Anliegen an Sie: Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Aufbewahrungsort und ?system für 63 Kompositionen und einige Arrangements. Ich habe da gleich an die säurefesten Schachteln gedacht, die für das Pfarrarchiv verwendet werden und als Ort den Pfarrhof. Hier wären die Werke, glaube ich, gut aufgehoben. Bis zur Fertigstellung der Zulassungsarbeit und vielleicht noch etwas danach, möchte ich die Handschriften bei mir zu Hause in Ruhmannsfelden aufbewahren, dann wäre es meiner Meinung nach angebracht, die Werke dem Pfarrarchiv anzugliedern. Wäre es möglich, dass ich mir in den nächsten Tagen, zwei Schachteln mit den dazugehörigen Umschlägen für die einzelnen Kompositionen aus dem Pfarrhof hole, so fern noch welche übrig sind.
Herr Pfarrer, was meinen Sie dazu?

Mit freundlichen Grüßen und Vielen Dank

Josef