Nummer /correspondence/009
Betreff Brief von Josef Friedrich an alle Schlumprechts in München, 1.12.2002
Datum 2002-12-01 00:00:00 +0000
Absender Josef Friedrich
Empfänger alle Schlumprechts in München
Sehr geehrter Herr Willi Schlumprecht

Ich wende mich an Sie, in der Bitte um eine Auskunft.

Mein Name ist Josef Friedrich, ich bin 24 Jahre alt und in dem 2000 Einwohner zählenden Ort Ruhmannsfelden im Bayerischen Wald, 15 km von Deggendorf entfernt, aufgewachsen. Ich studiere im 5. Semester Schulmusik an der Hochschule für Musik in München. Zur Zeit schreibe ich an meiner Zulassungarbeit über den Ruhmannsfeldner Schulrektor, Heimatforscher und Komponisten August Högn (1878 ? 1961) (Nähere Informationen über August Högn finden Sie auf der Rückseite). Die Zulassungsarbeit versucht das Leben vor allem des Komponisten August Högn so genau wie möglich zu rekonstruieren und wenn möglich, alle erhalten Kompositionen aufzuspüren.

Nachforschungen bezüglich seiner Nachkommen haben sich bisher ziemlich schwierig gestaltet. Bei Nachfragen unter der älteren Bevölkerung von Ruhmannsfelden jedoch hab ich den Namen Schlumprecht in München öfter gehört. Da unter der Internetseite www.dastelefonbuch.de nur 4 Einträge bei der Eingabe von ?Schlumprecht? und ?München? erschienen sind und im normalen Telefonbuch keine Eintragungen zu finden sind, hab ich doch die Hoffung, auf diesem Weg die Nachfahren von August Högn zu finden.

An diese vier Adressen habe ich diesen Brief geschickt:

Frau Brigitte Müller-Schlumprecht
Ansprengerstr. 3
80803 München

Herrn Peter Schlumprecht
Wörthstr. 36
81667 München

Herrn Werner Schlumprecht
Hilblestr. 36
80636 München

Herrn Willi Schlumprecht
Weißenberger Platz 6D
81667 München

Wenn Sie ein Nachfahre August Högns (er wäre wahrscheinlich Ihr Ur-Großvater oder Ur-Ur-Großvater mütterlichseits) sind, wäre ich Ihnen zutiefst dankbar, wenn Sie sich kurz bei mir melden würden (Sehr gerne per E-Mail), oder vielleicht könnten Sie mir die Nachfahren nennen. Vielleicht haben Sie irgenwelche Dokumente (Handschriften, Tagebücher, Briefe, Bilder) von August Högn geerbt, die Sie mir freundlicherweise zugänglich machen könnten. Fühlen Sie sich überhaupt nicht angesprochen, möche ich Sie um Entschuldigung bitten, Ihre Zeit in Anspruch genommen zu haben und betrachten Sie dieses Schreiben als gegenstandslos.

Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank im Voraus

Josef Friedrich