Nummer | /correspondence/003 |
Betreff | E-Mail von Peter Högn an Josef Friedrich, 18.6.2002 |
Datum | 2002-06-18 00:00:00 +0000 |
Absender | Peter Högn |
Empfänger | Josef Friedrich |
bitte entschuldigen Sie, daß ich Ihnen erst heute auf Ihren netten Brief antworten kann. Meine Buchhandlung hält mich leider meist sehr in Atem.
Ich persönlich kann Ihnen nur sehr wenig über den August Högn sagen und es packt mich einmal mehr das schlechte Gewissen, daß ich mich so wenig mit meiner weit verzweigten Familiengeschichte beschäftige. Glücklicherweise steht mir aber meine (seit letzter Woche 81 jährige) Tante Ida Högn zur Seite. Sie hat sich besonders über Ihren Brief und die Dokumente gefreut und hat vielleicht einen Hinweis, der Ihnen weiterhelfen kann. Es müssten 2 Enkelinnen von dem „Onkel August“ in München leben. Leider kann sich meine Tante nur an deren Mädchennamen erinnern: Schlumprecht. Außerdem hat sich lange eine Haushälterin um ihn gekümmert. Leider ist auch hier der Nachname nicht mehr bekannt. Die Rosa, vielleicht erinnert sich in Ruhmannsfelden ja noch jemand an sie und vielleicht hat sie noch Familie in Ruhmannsfelden.
Leider können wir Ihnen keine weiteren Werke zur Verfügung stellen. Tante Ida hat davon nie etwas gesehen, man hat sich wohl nicht sehr oft gesehen. Über die Verwertung der Werke von August Högn bin ich ein bißchen unsicher. Ich glaube gar nicht, daß wir darüber in Irgend einer Weise verfügen können, aber es wäre natürlich sehr sehr erfreulich, wenn der Chor von Ruhmannsfelden die Stücke einstudieren würde. Wenn Sie die Stücke kommerziell nutzen wollten, würden wir das gerne wissen.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein bißchen weiterhelfen. Vielleicht sind Sie ja mal in Deggendorf, ich würd mich sehr freuen, Sie persönlich kennen zu lernen. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, lassen Sie es mich gerne wissen!
Mit besten Grüßen,
Peter Högn
Buchhandlung Högn